Wer
ich bin, habe ich lange nicht gewusst. Und als ich es dann erkannte,
war es eine Überraschung. Aber eigentlich war genau das typisch für
mich, weil ich lange Zeit zwischen allen Stühlen lebte. lch war ein
„Betriebsunfall“,sowohl für meine Mutter als auch für meinen
Vater. Beide waren damals noch sehr jung und hatten sich noch nicht
gefunden. Sie haben dann auch folgerichtig nie zusammen gelebt. lch
wurde bei meiner Mutter groß. Sie arbeitet in der Modebranche.
Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester besitzt sie eine Firma. Mein
Vater ist Franzose und hat bald nach meiner Geburt festgestellt, dass
er schwul ist. lch habe ihn und seinen Freund in Paris besucht. Es
hat mich verunsichert, denn jetzt bin ich 17 und weiß nicht, ob ich
auch schwul bin. Außerdem hat mich auch meine Mutter ständig
verunsichert. Sie wollte nie mit einem Jungen nach Frankreich fahren,
weil sie dann ein Doppelzimmer nehmen musste. Also verkleidete sie
mich als Mädchen. Mit meiner zierlichen Gestalt und meinen
weiblichen Zügen war das ja auch kein Problem. Aber auch verkleidet
war ich für meine Mutter immer ein Klotz am Bein. Zum Glück gab es
noch Anna, ihre zwei Jahre jüngere Schwester. Die konnte ich
jederzeit anrufen und ihr mein Unglück oder ein Missgeschick klagen.
Sie besuchte mich auch immer, wenn sie in die Firma kam. Wie gerne
hätte ich sie besucht, aber sie antwortete dann: „Es geht nicht.
Es tut mir leid. lch kann dir auch nicht erklären warum. Vielleicht
später einmal.“ Mama erklärte es mir dann, mit Spott in der
Stimme: „Es ist wegen Onkel Max. Er ist inkontinent, soviel ich
weiß.“ Mama machte sich regelmäßig über Onkel Max lustig, der
zehn Zentimeter kleiner war als Anna und auch 25 Jahre älter.
Gleichzeitig beneidete sie ihre jüngere Schwester um ihren Max, weil
der so reich war und Anna alles ermöglichte. Außerdem hielt das
Geld von Onkel Max die Firma über Wasser. Denn wenn Onkel Max nicht
die Firma als Hobby von Anna unterstützt hätte, wäre meine Mutter
schon mehrfach pleite gewesen.
Nun
war Onkel Max vor drei Monaten an Krebs gestorben, und Anna besuchte
mich viel öfter als früher. Erwähnen muss ich schließlich noch,
dass die beiden Schwester riesig sind, beide über 1,80 m groß (mehr
steht nicht in ihren Pässen) und meine Mutter eher überschlank und
Anna fraulich ist, was aber nicht bedeuten soll, dass sie auch nur
ein Gramm Übergewicht besitzt. lch dagegen komme mehr auf meinen
Vater und bin nur 1,70 m groß. Das zur Vorgeschichte. So richtig los
ging es in den Osterferien. Meine Mutter musste geschäftlich nach
Frankreich und wollte anschließend mit mir und Anna Ferien in
Frankreich verbringen. Wie immer war alles bei Amelie chaotisch. Am
Freitag holte sie mich von der Schule ab, zu Hause lagen meine
Mädchensachen bereit, der BH mit Polster, ein Slip, ein Kleid, ihre
alten Ballerinas (zum Glück hatten wir trotz unterschiedlicher Größe
die gleiche Schuhgröße) und eine ihrer Perücken. Sie warf mir noch
den Kurzmantel über und dann brausten wir ab. Südlich von Paris, in
einer kleinen Stadt, wollte sie ihre Geschäftsfreunde treffen. Wir
erreichten das Hotel. Sie hatte gerade noch Zeit, mit mir in das
Bistro um die Ecke zu gehen. lch fror entsetzlich an den nackten
Beinen und auch unten mit dem hauchdünnen Slip. „Stell dich nicht
so an. lch laufe immer so“, meinte meine Mutter. lch war völlig
verfroren, als wir ins Hotel zurückkehrten. Amelie zog sich um,
schminkte sich und war verschwunden. lch legte mich ins Bett und
fror. Denn auch wenn das Hotel ein schönes altes Schloss war,
funktionierte die Heizung nur mangelhaft, und ich fror sogar im Bett.
Es muss dann auch diese Kälte gewesen sein, welche das Kommende
provozierte. lch machte ins Bett. Amelie sah es am Morgen und war
außer sich vor Ärger. Sie war zudem übernächtigt, hatte keinen
Erfolg gehabt, und jetzt vergrößerte ich auch noch ihre Probleme.
lch versuchte mich zu verteidigen: „Das kommt nur, weil du mich als
Mädchen verkleidet hast.“ Amelie konterte: „Hätte ich dich etwa
als Baby verkleiden sollen, mit Windeln?“ Das war es eigentlich
schon. Die ldee war geboren und wartete nur auf ihre
Realisierung. Nach dem Frühstück fuhren wir Richtung Orleans.
Unterwegs musste ich wieder. Amelie hielt nicht an, und ich schaffte
es nicht bis zur nächsten Rast. lch pieselte ins Auto. Amelie
schimpfte und suchte die nächste Abfahrt von der Autobahn. Bis wir
eine Haltemöglichkeit fanden, sah sie den Einkaufspark. Amelie hielt
an und erkannte das Ausmaß der Bescherung. Sie schimpfte, und ich
verteidigte mich: „Das ist nur passiert, weil du mich verkleidet
hast.“ Da streifte sie mir den Mantel über, schleppte mich in die
riesige Apotheke neben dem lntermarché und fragte dort nach Pampers
für mich. lch glaubte, mich verhört zu haben und stand unter
Schock. Noch in der Apotheke erhielt ich meine erste Pampers und
musste sofort wieder. Oben klebte Amelie die Klebestreifen zu, und
unten pieselte ich in die Pampers. Amelie funkelte mich an, sagte
aber nichts. Sie schob mich aus der Apotheke heraus. Jeder Schritt
war ein ganz komisches Gefühl, und dann raschelte es auch noch so
laut. lch schlug die Augen nieder und achtete auf nichts.
Zwischen
den Autos zischte Amelie: „lch hätte dich wirklich als Baby
verkleiden sollen. Aber das hole ich jetzt nach. Du wirst sehen, was
du davon hast.“ Sie schob mich in einen Hypermarkt. Hier kaufte sie
Strumpfhosen, ein Kindernachthemd und einen bunten Kinderpullover für
mich, außerdem in der Babyabteilung Feuchttücher, Babypuder und
Babykreme. Bei diesen Einkäufen nässte ich vor Schreck erneut in
die Pampers. Amelie merkte es und fühlte in meine Pampers:„Aha,
ein Baby. Gut mein Baby. Ab sofort wirst du Pampers tragen, die
ganzen Osterferien. Du willst es ja so haben.“
Wir
stiegen wieder ins Auto und fuhren in das Hotel. Dort lag bereits
eine Nachricht für uns vor. Anna hatte angerufen. Sie wollte mit uns
ins Pays de Cathare fahren und es war geplant, dass sie uns am
Sonntag hier hinter Orleans treffen sollte. Anna zog es vor, ruhig
und ohne viel Verkehr zu reisen. Wir brachten unser Gepäck ins
Zimmer. Amelie zog mir das Kleid aus, jetzt trug ich nur noch Pampers
und BH, und sie spottete ständig über mich, während sie ihren
Trolly leer räumte. Schließlich legte sie ein Badetuch auf mein
Bett und schob mich auf den Rücken. „Beine auseinander!“
kommandierte sie und öffnete die Pampers. „So mein Baby, nun wirst
du wie ein Baby behandelt.“ Sie säuberte mich mit einem
Feuchttuch. Sie cremte mich und puderte mich, dann legte sie mir eine
neue Pampers um und verschloss sie. Noch während sie den letzten der
vier Klebestreifen´schloss, klingelte ihr Handy. Es war Anna.
Natürlich erzählte Amelie sofort, was gerade passiert war: „Er
liegt jetzt hier wie ein Baby in seinen vollen Pampers. Wenn du ihm
was mitbringen willst, dann Windeln.“ lch hörte nicht, was Anna
antwortete, aber Amelie bejahte es lächelnd. Dann war das Telefonat
beendet. Amelie zog sich aus und sagte: „lch will eine Stunde
schlafen. Also sei still.“ Sie schlief ziemlich schnell ein,
während ich wach neben ihr lag und mich schämte. lch befühlte
meine Pampers. Das einzig Gute war, dass ich als Mädchen verkleidet
war und mich niemand erkennen würde. Aus der angekündigten Stunde
wurden zwei, aber das kannte ich schon. Danach musste es wieder ganz
schnell gehen. Amelie reichte mir eine der neuen Strumpfhosen an und
den neuen Pulli. Sie lachte über mein aufgepolstertes Vorderteil und
hänselte mich.
Dann
stiegen wir auch schon wieder ins Auto. Sie hatte nichts
gefrühstückt und wollte in einen Teesalon. Kaum waren wir
ausgestiegen und ein paar Schritte gegangen, musste ich schon wieder.
Bis zum Teesalon würde ich es schon schaffen, dachte ich. Aber
dieser Teesalon gefiel Amelie nicht und wir gingen weiter. „lch
muss aber so nötig“, flüsterte ich. „Du hast Pampers“, gab
sie zurück. lch versuchte, es zurückzuhalten, aber nun blieb sie
vor einem Schaufenster stehen. lch trippelte. „Hör auf! Du machst
mich nervös“, fuhr sie mich an. „Aber“, antwortete ich und
versuchte, ruhig zu stehen. Doch da passierte es. lch nässte in
meine Pampers. Weil ich so starr vor Schreck stand, merkte es Amelie
sofort: „Dachte ich es mir doch, du bist ein Baby, ein richtiges
Baby.“ Wir gingen in den Teesalon. Auf der Rückfahrt zum Hotel
fuhr sie an einem Kaufmarkt vorbei und besorgte Babywindeln und eine
Matratzenauflage für Babys. lch musste beides auf dem Weg zur Kasse
tragen. Zurück im Hotel schob sie mich wie eben auf den Rücken,
streifte die Strumpfhose herunter und öffnete die nasse Pampers.
„Ein Baby. Na, dann sollst du es auch babyhaft bekommen.” Sie
nahm einen neuen lnkoslip, faltete ihn auseinander und legte mir noch
zwei der neuen Babypampers herein. Jetzt war der lnkoslip vorne und
am Po sehr deutlich ausgebeult und raschelte ganz schlimm. lch
weinte. Das regte Amelie noch mehr auf. „Ein richtiges Baby.“ Es
war nun 17.00 Uhr. um 19.00 Uhr wollte sie mit dem Taxi in die Stadt
fahren, um andere Bekannte zu treffen. Sie ging ins Bad, und ich
guckte Fernsehen. Eine Stunde später öffnete sie die Tür vom Bad,
gab mir Geld, reichte mir meinen Mantel an und sagte: „Du musst
etwas essen. Unten um die Ecke ist ein Bistro.“ lch traute mich
nicht, doch Amelie schob mich aus dem Zimmer hinaus. Bei jedem
Schritt raschelten die Windeln. lch drückte mich an der Rezeption
vorbei. Das Bistro war zum Glück um diese Zeit noch leer. lch
bestellte Sachen, die schnell fertig waren und schnell zu essen waren
und trank nur Wasser. So war ich etwa 40 Minuten später schon wieder
im Hotel. Amelie war natürlich um 19.00 Uhr nicht fertig. Als sie
dann aber das Bad verließ, zog sie den Schlüssel ab und nahm auch
meinen Mantel mit. „Damit du nicht auf dumme ldeen kommst”, sagte
sie. lch wollte protestieren, aber sie schnitt mir die Worte ab: „Du
hast doch deine Windeln, sogar drei Stück, du Superbaby.“ Was
sollte ich bloß tun, wenn, wenn ich gleich Pipi musste? ln meiner
Panik rief ich Tante Anna an. Sie hatte mich immer getröstet und in
den Arm genommen. Und auch jetzt war schon ihre Stimme voller Liebe.
Sie rief zurück, damit es für mich nicht teuer wurde. Sie sagte:
,,Morgen bin ich da und helfe dir. lch werde mit Amelie das Zimmer
tauschen. Dann schläfst du bei mir, und nichts kann mehr passieren.
lch nehme deine Hand und lasse sie überhaupt nicht mehr los. Denn
das ist das Schöne bei einem Baby, man darf es immer schmusen und
lieb haben. Also ich finde es gar nicht schlimm, wenn du ein Baby
bist. Als Baby mag ich dich sogar viel lieber. lch habe dir sogar
schon ganz schöne Windeln gekauft und ganz süße Gummihöschen. Die
werden dir bestimmt gefallen. lch freue mich schon sehr darauf, sie
dir anzuziehen. Und dann nehme ich dich in meine Arme und auf meinen
Schoß. Es wird wunderschön, glaube mir.“ Wir redeten mehr als
eine Stunde.
Sie
brachte mich dazu, dass ich meine Strumpfhose herunterzog, ihr meine
Pampers beschrieb, wie sie sich anfühlten. Dann sollte ich die
Strumpfhose wieder hochziehen und nun beschreiben, welchen
Unterschied ich spürte. Jedes ihrer Worte malte schön. Sie ermahnte
mich auch, ruhig ein großes Glas Wasser zu trinken: „Es ist ganz
falsch, wenn du jetzt nichts trinkst. Und wenn du Pipi musst, rufst
du mich an.“ lch guckte Fernsehen, und als ich sogar im Sitzen den
Drang fühlte, rief ich an. Wieder lobte mich Anna. Sie ließ mich
aufstehen, im Zimmer hin und hergehen und bat: „Jetzt mache schön
in deine Windeln. lch will hören, wie es ist.“ lch drückte, und
es rieselte warm in die Pampers. Atemlos berichtete ich von jedem
Gefühl, und Tante Anna tat so, als ob ich ihr etwas sehr Schönes
erzählte. Sie schaffte es, dass ich überhaupt keine Scham oder
Panik empfand. Genau wie sie es sagte, öffnete ich meine nasse
Pampers und wickelte mir eine neue um. Sie riet mir, dass ich vorne
um meinen Pipimann eine Babywindel wikkeln sollte und ich machte es.
Später putzte ich mir die Zähne, zog mir das Nachthemd an, legte
mich ins Bett und rief sie noch einmal an. Als wenn sie neben mir
sitzen würde, redete mich Anna in den Schlaf. Amelie kam erst gegen
Morgen nach Hause und hatte üble Kopfschmerzen. lch wollte sie nicht
reizen und wechselte selbst meine Windeln. Wir frühstückten nicht,
und dann gegen 11.00 Uhr stand zu unserer großen Überraschung Tante
Anna vor der Tür und sagte: „lch habe mich von einem Fahrer mit
einem Mietwagen bringen lassen, um schnell hier zu sein.“ Sie
drängte Amelie, noch eine Stunde zu schlafen und nahm mich mit in
ihr Zimmer. Hier stand schon ihr Gepäck. Sie schloss die Tür ab und
holte mich in ihre Arme. Sie umschlang mich ganz innig und küsste
mich. Das hatte Amelie schon seit Jahren nicht mehr getan. Sie wiegte
mich und tätschelte auf meinen Windelpo. „Und jetzt bekommst du
die wunderschönsten Babysachen. Dann wird sich Amelie wundern. Es
soll so schön sein, dass es für dich keine Strafe sondern eine
wunderbare Belohnung ist.“ Sie führte mich ins Bad, zog mir das
Nachthemd aus und meine Windel und stellte mich unter die Dusche. Sie
kam wieder, als ich die Dusche ausstellte und nahm mich mit einem
Badetuch in Empfang. „Das kann ich doch allein“, sagte ich.
Sie
lächelte und küsste mich. „lch weiß, aber du bist jetzt mein
liebes Baby.“ Sie
trocknete mich ab, nahm mich an die Hand und führte
mich zu einer Wickelkommode. Eben war da noch ein Schreibtisch
gewesen, aber jetzt lagen dort eine bunte Wickelmatratze und
rundum andere Babysachen. Anna hob mich hoch und
setzte mich auf die Wickelmatratze. Noch einmal küsste
siemich.Sie sagte: „Du musst dich nicht schämen. Ich
finde eine Pampers tausendmal schöner als
eine Unterhose. Und richtig schön ist eine
Pampers erst, wenn sie voll Pipi ist.“Dann drückte sie
mich auf den Rücken, faltete eine Pampers auseinander und
legte sie mir unter den Po. Sie zeigte mir, wie ich meine
Beine halten sollte und cremte mich und puderte mich.
Alles war soviel selbstverständlicher und zärtlicher,ganz
anders als bei Amelie. Sie zeigte mir eine Flockenwindel
und erklärte sie. Diese Windel kam unten in die Pampers. Sie
zog die Pampers straff und klebte sie zu. lch spürte
sofort, dass diese Windel viel dicker war, als
die gestern gekauften.Sie nahm eine dreieckig geschnittene
Stoffwindel und wickelte sie über die Pampers. Dann schob
sie mir eine gelbe Gummihose unter den Po und knöpfte sie
um. Sie richtete mich auf,küsste mich, holte mich von der
Wickelkommode und riss mich in ihre Arme.„Was bist du
für ein süßes Baby“, sagte sie.„Ich glaube, ich muss dich
Amelie wegnehmen.“Aternlos fragte ich: „Kannst du das?“Natürlich.
Aber ich will nur ein Baby haben,ein Baby mit Windeln und
Gummihöschen“,antwortete Anna.Sie tanzte jubelnd mit mir
durch das Zimmer,schob mich auf die Wickelkommode und
zeigte mir die sechs anderen Gummihöschen,die sie für mich
mitqebracht hatte,zwei gelbe Schwedenhöschen, einen gelbbunten
Schlüpfer, ein gelbes Schlafanzuggummihöschen,ein gelbes
Rüschengummihöschen und ein
rosafarbenes Schwedenhöschen. „Sind sie nicht
wunderschön?“Anna schob mich auf den Rücken, zog mir ein
Gummihöschen nach dem anderen an und tanzte dann mit mir
durch das Zimmer.DasRüschengummihöschen raschelte ganz stark
und es trug über meinem Po sehr auf.„Du siehst sooo süß aus!“
jubelte Anna.Neben den Babysachen hatte Anna mir auch
Leggins, zwei Kleider, zwei Pullover und einen Mantel
mitgebracht, offensichtlich teure Sachen, und sie standen mir
sofort viel besser als die von Amelie gekauften. Anna zog mir
wieder meine gelbe Schwedengummihose an,dann eine Leggins, den BH und
ein Kleid im Babydoll-Stil. Wir weckten Amelie und fuhren in
die Innenstadt von Orleans. Wie versprochen, hielt Anna
die ganze Zeit über meine Hand und bremste jeden Spott
von Amelie im Keim. Und Anna jubelte darüber, dass ich bei der
Ankunft im Hotel meine Windel nass hatte. Sie setzte mich
auf die Wickelkommode und säuberte mich ganz
zärtllch.„Für ein Baby tue ich alles“, erinnerte sie
mich.Abends aßen wir zusammen im Restaurant.
Anna zahlte und setzte durch, dass ich dabei war,
natürlich als Mädchen verkleidet und mit dicker Windel.
Anna machte mich auch für die Nacht fertig,mit Pampers, zwei
Flockenwindeln und einer ganz flauschig weichen
Stoffwindel sowie einem Gummihöschen. Nach den
Aufregungen der letzten Nacht schlief ich schon, als sie ins
Bett kam.Dafür holte sie mich am nächsten Morgen in
ihre Arme und schmuste mit mir. Wie schön konnte
das Leben sein. „Ja“, bestätigte Anna. „Alles für mein
großes Baby.“
Wir
fuhren in unsere Ferien, und ich blieb in Pampers und
Gummihöschen. Denn an der Hand von Anna und umhüllt von
ihrer Zärtlichkeit und Liebe wehrte ich mich nicht einen
einzigen Tag lang gegen Windeln und Gummihöschen. Es
wurden wunderschöne 14 Tage. lch blieb gerne bis zur letzten
Stunde in Windeln und Gummihöschen.Seltsamerweise hatte sich meine
Erkältung nicht gebessert, ich pieselte immer noch wie am
ersten Tag unfreiwillig in meine Windeln. Aber es war
mir egal. Denn am letzten Tag der Ferien hatte Anna mit
meiner Mutter gesprochen, und Amelie hatte begeistert erlaubt,
dass Anna mich als ihr Kind zu sich nehmen konnte.„Jetzt
werde ich sowieso Windeln tragen und Baby sein“, sagte
ich.„Aber erst nach dem Abitur“, schränkte Amelie ein.
„Sonst bist du abgelenkt.“